Ihre Arbeitskraft ist Ihr wertvollstes Kapital.
Ob Handwerker, Ärztin, Kaufmann oder Friseurin – Arbeitnehmer und Selbstständige beziehen ihr Einkommen in aller Regel durch ihre persönliche Arbeitskraft. Fällt diese weg, ganz gleich aus welchen Gründen, bedeutet das hohe finanzielle Einbußen. Auch der Erfolg im Beruf und das wirtschaftliche Wohl der Familie hängen existenziell von der eigenen Arbeitskraft ab.
Erkrankungen der Psyche sind die häufigsten Ursachen.
Heutzutage sind viele Erwerbstätige dauerhaftem Stress und Druck ausgesetzt. So ist es nicht überraschend, dass Erkrankungen der Psyche inzwischen hauptverantwortlich für einen Großteil der Erwerbsminderungsfälle sind.
Krankheitsdiagnosen für verminderte Erwerbsfähigkeit*.
Neubildungen 12 %
Sonstiges (inkl. Haut, Atmung) 12 %
Skelett, Muskeln, Bindegewebe 14 %
Herz-Kreislauf-Erkrankungen 9 %
Stoffwechsel, Verdauung 4 %
Nerven, Sinne 6 %
*Diagnosehauptgruppen 2013. Quelle: Deutsche Rentenversicherung, Rentenversicherung in Zeitreihen 2014.
Die Minderung der Erwerbsfähigkeit geht zu einem Großteil auf eine Krankheit zurück, nicht wie oft angenommen auf einen Unfall.
Auch unabhängige Experten wie z.B. die Verbraucherzentralen weisen immer wieder darauf hin, dass ein ausreichender Berufsunfähigkeitsschutz ein absolutes Muss ist, zu der es praktisch keine Alternative gibt und der so früh als möglich abgeschlossen werden sollte.
Unfallabsicherung
Rein statistisch gesehen ereignet sich in Deutschland fast alle vier Sekunden ein Unfall. Gerade in der Freizeit, im Haushalt, im Urlaub oder beim Sport ist das Unfallrisiko besonders hoch. Das kann neben den gesundheitlichen auch finanzielle Folgen haben, die durch die gesetzliche Unfallversicherung nicht abgedeckt sind. Für diesen Fall sollten Sie privat vorsorgen.
Gesetzlich versichert ist nicht gleich ausreichend geschützt !
Die gesetzliche Unfallversicherung springt für Sie nur ein, wenn bei der Arbeit oder in der Schule bzw. auf dem Hin- oder Rückweg etwas passiert – und das nur unzureichend.
Aber alles, was Ihnen in der Freizeit oder im Haushalt zustößt, ist nicht abgesichert.
Das sind deutschlandweit etwa 69 % aller Unfälle.
Wo passieren Unfälle?
In der Schule 17 %
Am Arbeitsplatz 14 %
Im Verkehr 4 %
In der Freizeit 32%
Im Haushalt 33%